Landesgruppe12 Ortsgruppe1429

Ringtraining
Dienstag von 17Uhr30 bis 19Uhr00

Arbeitseinsätze und Vorbereitungen für die Jubiläumsveranstaltung am 14./15.05.22
ab Mittwoch, den 11.05. 18°° Uhr
Donnerstag, den 12.05. 17°° Uhr
Freitag, den 13.05. 16°° Uhr


Von Mops bis Terrier: Hundeführerschein soll in Baden-Württemberg Pflicht werden
- In Baden-Württemberg könnte bald ein Hundeführerschein zur Pflicht für alle Hundebesitzer werden.
- Darauf hat sich die Landesregierung aus Grünen und CDU in ihrem neuen Koalitionsvertrag geeinigt.
- Ziel ist es, die Zahl an Beißattacken zu verringern.
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Stuttgart. Wie in anderen Ländern sollen Hundehalter in Baden-Württemberg künftig unter Beweis stellen müssen, dass sie mit ihren Tieren umgehen können. Grüne und CDU wollen nach dem Vorbild Niedersachsens einen Hundeführerschein einführen, wie es am Montag aus Parteikreisen hieß. Was Tierschützer und Hundeexperten freut, geht der Opposition nicht weit genug.
Im neuen Koalitionsvertrag von Grünen und CDU steht, dass man für die Hundehaltung einen Sachkundenachweis haben muss. Konkret bedeutet das: Hundehalter müssen in einem schriftlichen Test und einer praktischen Prüfung vor Experten ihr Wissen über das Sozialverhalten der Vierbeiner demonstrieren. In Niedersachsen kostet die Prüfung jeweils 40 Euro. Hintergrund für den Führerschein ist, Menschen vor Beißattacken zu schützen und im Sinne des Tierschutzes den Haltern die Bedürfnisse ihrer Hunde näherzubringen.Tierschützer und Hundeschulen begrüßen das. Das Problem sei, dass sich jeder erstmal einen Welpen zulegen könne, auch wenn er nicht die nötige Sachkunde habe, sagte Daniela Lisenfeld vom Landestierschutzverband Baden-Württemberg. Wenn die Tiere dann aber nicht beigebracht bekämen, wie sie sich im Rudel mit den Menschen zu verhalten haben, hätten die Ordnungsämter viel zu tun. Andere würden völlig falsch zum Beispiel nur in der Wohnung gehalten. Nach zwei, drei Jahren landeten die Hunde dann wieder im Tierheim, wo Fachleute ihnen das Fehlverhalten abtrainieren müssten, erklärte Lisenfeld. Auch illegaler Welpenhandel sei in dem Zusammenhang ein Thema.
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Immer mehr Hunde in Baden-Württemberg
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Daher sei der Verband mit Sitz in Karlsruhe seit Jahren für einen Hundeführerschein. Gerade in Corona-Zeiten hätten sich viele Menschen einen Hund zugelegt, Tierheime hätten fleißig vermittelt, sagte Lisenfeld. „Wir haben aber auch die Sorge, dass das Interesse nach Corona abebbt und viele Hunde wieder zurückgegeben werden.“
Wie viele Hunde es im Südwesten gibt, erfasst das Statistische Landesamt nicht. Die Zunahme bei den Hundesteuereinnahmen gibt aber einen Hinweis auf die Entwicklung: Gemeinden und Städte im Ländle nahmen den Angaben nach im vergangenen Jahr aus der Hundesteuer insgesamt 48,0 Millionen Euro ein. 2019 waren es 46,2 Millionen Euro.
Daniela Hubl von der Hundeschule Stuttgart sagte, bei einem solchen Hundeführerschein gehe es vor allem ums Rücksichtnehmen und darum, Situationen richtig einzuschätzen. Ähnliche Zertifikate wie der D.O.Q.-Test würden schon heute genutzt: „Wer öfter in Berlin Urlaub macht und seinen Hund mitnehmen will, braucht so einen Nachweis“, sagte die Inhaberin der Hundeschule.
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In fünf Praxisstunden à 90 Minuten und drei Theorieblöcken von je zweieinhalb Stunden gehe es unter anderem um Haltung, Pflege und Verhalten beim Gassigehen mit und ohne Leine. Rund 200 Euro koste das plus Gebühren für die Prüfung. Die nehme dann ein extra zugelassener Tierarzt ab.
Hubl würde aber den einen oder anderen Aspekt gerne verschärfen: So müsse man im Moment einen Part zum Freilaufen nicht machen. „Das wird dann zwar vermerkt, hat aber keine Auswirkungen“, kritisierte sie. Auch für die Haltung von gefährlichen Tieren, etwa Schlangen, plant die Koalition einen Sachkundenachweis. Hier sollen die Halterinnen und Halter ebenso lernen, wie man diese Tiere hält und pflegt.Das dürfte im Sinne der FDP-Landtagsfraktion sein. Deren tierschutzpolitischer Sprecher Klaus Hoher monierte: „Der geplante Hundeführerschein greift zu kurz. Wir müssen den Schutz aller Haustiere im Land stärken und dafür die Sachkunde aller Heimtierhaltender verbessern.“ Dabei gelte der Grundsatz, zu lenken statt zu verbieten. „Anstatt auf Regelungswut müssen wir auf freiwillige Fortbildungsangebote an Heimtierhalter setzen.“m Koalitionsvertrag heißt es außerdem, es soll eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Versicherungspflicht geben. Was steckt da dahinter? In Niedersachsen müssen Hunde schon seit 2011 einen elektronischen Chip tragen und haftpflichtversichert sein. Etwas später kam noch eine zentrale Datenbank hinzu, in der vom Dackel bis zum Dobermann alle Tiere, die älter als sechs Monate sind, angemeldet werden müssen. Ein solches Register ermöglicht es, die Tiere künftig ihren Frauchen und Herrchen zuzuordnen – etwa wenn sie beißen und weglaufen, ohne dass der Besitzer erkennbar ist.
FDP-Politiker Hoher sagte, die Vorteile einer solchen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht gebe es nur, wenn sie EU-weit rechtssicher umgesetzt werde. „Ansonsten wird sie lediglich zu einem grauen Markt führen, der einen wirksamen Tierschutz letztlich nur erschwert.“
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Terrier, Bullterrier und Pit Bull Terrier als Kampfhunde eingestuft
- Bislang sind nur wenige Hunde strikt erfasst. So gelten beispielsweise American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Pit Bull Terrier nach der Polizeiverordnung des Landes grundsätzlich als besonders gefährlich und aggressiv. Sie sind damit als Kampfhunde eingestuft. Ihre Halter können aber unter anderem vor einem Polizeihundeführer zeigen, dass dem nicht so sei.„Gefährlich im Sinn der Verordnung sind auch Hunde, die – unabhängig von ihrer Rasse – bissig sind, in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder zum unkontrollierten Hetzen und Reißen von anderen Tieren neigen“, heißt es beim Innenministerium weiter.
Wer muss den Hundeführerschein machen BW?
In Baden-Württemberg soll es laut Koalitionsvertrag umfangreiche Änderungen für alle Hundebesitzer geben: Sie müssen in Zukunft einen theoretischen und praktischen Sachkundenachweis erwerben, außerdem will das Land eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Versicherungspflicht einführen - unabhängig von Rasse oder ...13.05.2021

Generalversammlung am 20.06.2021
Begrüßung der Anwesenden, insbesondere Bürgermeister Markus Günther durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Hartmann.
Er blickte auf die letztjährige Jahreshauptversammlung zurück und betonte,
dass die heutige Generalversammlung nur aufgrund der niedrigen Inzidenz und nur im Freien möglich gewesen ist.
Nach dem Totengedenken folgte der Bericht des 1. Vorsitzenden.
Seit März 2020 war aufgrund der Pandemie der Vereinsbetrieb überwiegend eingestellt. Der Verein hatte kaum Einnahmen, doch die Ausgaben blieben. Als besondere Leistung des Vereins hebt J. Hartmann die Fertigstellung des Anbaues hervor. Er dankt der Vorstandschaft für die hervorragende Zusammenarbeit.
Ebenfalls bedankt er sich bei den Vereinsmitgliedern für die vielen Arbeitseinsätze. Zur Errichtung des Anbaus wurden 622,5 Stunden in Eigenleistung erbracht.
Einem beantragten Förderzuschuß bei der Stadt wurde stattgegeben.
Hierfür bedankt er sich recht herzlich bei Bgm. M. Günther.
Ein weiterer Dank geht an die Schutzdiensthelfer Nico Hartmann und Philipp Krötz, an die Ausbilder Karin Hartmann, Roland Hofmann,Reinhold Schwarz, an Richard Bischoff, an die beiden Vertreter der Delegiertenversammlung Thomas Kern und Joachim Müller sowie den beiden Kassenprüfer Sophia Blum und Alexander Wünst.
Nach einem Rückblick von 2020 und 2021 folgte das Grußwort des Bürgermeisters.Herr Günther bedankte sich für die Einladung und hob die Bedeutung eines Hundes für den Menschen hervor. Er freute sich, dass die Stadt durch den Förderzuschuss für den Anbau helfen konnte.
Des weiteren folgten ausführliche Berichte der Schriftwartin Andrea Kreis, dem Übungsleiter Jürgen Hartmann, Zuchtwart Thomas Kern, Kassierin Andrea Gehrig, den Kassenprüfern Sophia Blum und Alexander Wünst.
Philip Krötz beantragte die Endlastung der Vorstandschaft.
Oskar Höfling ehrte folgende Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein:
10 Jahre Arno und Karin Weczerek
Klaus und Robin Berg
15 Jahre Ralf Schmitt
20 Jahre Julia und Melissa Gehrig
Ralf Gerold
Jürgen Hartmann
25 Jahre Karl-Josef Schäfer
Hubert und Karola Dürr
35 Jahre Jürgen Kuhn
Peter Makosch
40 Jahre Heinz Mechler
45 Jahre Joachim Müller
Alle geehrten Mitglieder erhielten eine Urkunde und eine Vereinstasse.
Bei den Neuwahlen fungierte Bgm. Markus Günter als Wahlleiter.
Gewählt wurden:
1. Vorsitzender Jürgen Hartmann
2. Vorsitzender Oskar Höfling
Schriftführerin Lisa Blum
Kassiererin Claudia Link
Übungsleiter Jürgen Hartmann
Zuchtwart Thomas Kern
Beisitzer Andrea Kreis
Nico Hartmann
Karl-Josef Schäfer
Philip Krötz
Joachim
Müller
Kassenprüfer Sophia Blum
Alexander Wünst
Delegierten Thomas Kern
Joachim Müller
Jürgen Hartmann bedankte sich bei den beiden ausscheidenden Vorstandsmitglieder Andrea Gehrig und Andrea Kreis für ihre langjährigen Tätigkeiten im Verein mit einem Blumenstrauß.
Es gab keine Wünsche oder Anträge.


Prüfung beim Hundeverein Walldürn | |||||||
Der erste Vorsitzende und Prüfungsleiter Jürgen Hartmann vom Hundeverein Walldürn begrüsste am 12.06.21 die Teilnehmer und |
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die Leistungsrichterin Ingeborg Balonier. Die Prüfung fand unter | |||||||
den aktuell gültigen Covid19 Regelungen statt. | |||||||
Zehn Hunde mit ihren Hundeführerinnen und Führer starteten in 12 Prüfungen . | |||||||
Einen Sachkundenachweis ist eine schriftliche Prüfung zur Erlangung der sogenannten Hundeführerlizenz. | |||||||
Sie ist erforderlich um überhaupt einen Hund auf einer Prüfung oder Wettkampf vorzustellen. | |||||||
Diesen Sachkundenachweis legte der 11jährige Nick Egenberger erfolgreich ab. | |||||||
In folgenden Sparten wurden die Teilnehmer geprüft: | |||||||
BH/VT (Begleithundeprüfung) | |||||||
Andrea Kreis mit der Rottweilerhündin Agi vom Dicken Bub | |||||||
Philip Krötz mit dem Rottweilerrüden Mike vom Eisplatz | |||||||
Jochen Jurak mit dem Dt. Schäferhundrüden Quintus vom Ortskern | |||||||
Heinz Baumann mit der Rottweilerhündin Dea vom Weiltal | |||||||
IGP 1 (intern.Gebrauchshundeprüfung) | |||||||
Joachim Müller mit der Dt. Schäferhündin Nala vom Kalten Eck | |||||||
und dem Dt. Schäferhundrüden Pax vom Kalten Eck | |||||||
Jörg Dombrowe mit dem Dt. Schäferhundrüden Quinto vom Ortskern | |||||||
AD (Ausdauerprüfung) | |||||||
Thomas Kern mit dem Dt. Schäferhundrüden Quinto vom Ortskern | |||||||
Nico Hartmann mit der Dt. Schäferhündin Ally zum Gigelfelsen | |||||||
Alexander Wünst mit der Dt. Schäferhündin Isa Team Gigelfelsen | |||||||
Philip Krötz mit dem Dt. Schäferhundrüden Pax vom Kalten Eck | |||||||
Joachim Müller mit dem Dt. Schäferhundrüden Quoran vom Kalten Eck | |||||||
Am Prüfungsende bedankte sich Jürgen Hartmann bei der Leistungsrichterin für ihr faires richten, | |||||||
den Hundeführern für die Vorstellung ihrer Hunde, dem Schutzdiensthelfer Nico Hartmann, sowie allen, die zum Gelingen | |||||||
dieser erfolgreichen Prüfung beigetragen haben. Ein besonderer | |||||||
Dank ging dieses Jahr an Thomas Stang und Martin Stolz, die für die Fährtenarbeit großzügig ihr Gelände zur Verfügung stellten. |
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